Keftedakia sind für Grieche das absolute Picknickessen. Ein toller Snack wenn kalt, und eine tolle Hauptspeise mit Pommes und Salat wenn warm. Die gibt’s bei jedem Buffet, bei jeder Kinderparty, die werden als Brotzeit in die Schule und im Ausflug mitgenommen. Alle Kinder lieben Keftedakia, und die Erwachsene auch! Und die Bällchen können sie natürlich auch selber formen, da kommt noch mehr Spaß ins Spiel! Weiterlesen

keftedakiaAh, die frischen Fleischbällchen der Mutter, heiss aus der Pfanne, duftend, knusprig, lecker, mit aromatischen Kräutern verfeinert, in reichlich Olivenöl gebraten! Eine Kindheitserinnerung die das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Entweder mit frisch frittierten Kartoffeln, mit Reis oder mit einem großen griechischen Salat und Zaziki serviert. Oder für den Picknick in eine Dose gepackt, oder sogar kalt aus dem Kühlschrank gegessen, wenn der Hunger zu gross ist. Oder frisch aus dem Ofen mit Ofenkartoffeln zu geniessen. Fleischbällchen bieten so viele Möglichkeiten an! Manche davon will ich heute präsentieren: Weiterlesen

TaramosalataAm Rosenmontag (auf Griechisch „Kathara Deftera“, wortwörtlich „Reiner Montag“) fängt in Griechenland die Fastenzeit der Orthodoxen Kirche an. Es ist üblich diesen Tag mit traditioneller Musik und dem Fliegen von Papierdrachen zu feiern. Die Tische sind voll geladen mit Spezialitäten der Fastenzeit, und von den ganzen Vorspeisen und Gerichten die man an diesem Tag geniessen kann gefällt mir keines besser als Taramosalata. Es handelt sich um eine Paste, die aus Tarama (gesalzenem Fischrogen) hergestellt wird. Ich war sehr glücklich als ich in den lokalen Wochenmärkten Tarama entdeckt habe, und die Lieblingsvorspeise meiner Kindheit herstellen konnte! Weiterlesen

sutsukakiaHackfleisch lässt sich hervorragend mit orientalischen Gewürzen kombinieren. Eins meinen Lieblingsgewürzen ist Kumin: den kann man nicht in jedem deutschen Haushalt finden, aber in Griechenland ist er sehr üblich. Diese Fleischbällchen, mit Kumin und Knoblauch aromatisiert, werden euch verwöhnen. Traditionell werden sie angebraten und mit frittierten Kartoffeln, Kartoffelpüree oder Reis serviert – leicht ist dieses Gericht nicht. Wenn ihr aber eher gesündere Gerichte bevorzugt, dann könnt ihr ruhig die rohen Sutsukakia in den Ofen stecken, mit der Tomatensoße übergiessen und backen, bis sie fertig sind. Da duftet das ganze Haus herrlich! Weiterlesen