Tsoureki ist eins von den wichtigsten Sachen in der griechischen Essenskultur. Dieser süße Hefezopf wird hauptsächlich an Ostern verspeist, und nimmt sein feines Aroma von zwei teuren und im Geschmack sehr besonderen Gewürzen: den Mastix, was ein Harz eines besonderen Baums ist das auf der Insel Chios wachst, und Mahlab, was aus dem Kern der Felsenkirsche kommt. Diese beiden Gewürze haben einen ganz unverkennbaren Geschmack. Tsoureki ohne Mahlab ist kein Tsoureki, sondern ein herkömmlicher Hefezopf – deswegen sind sämtliche Rezepte ohne Mahlab, die in deutschen Backbücher vorkommen, und die als „Griechisches Osterbrot“ bezeichnet werden, eigentlich keine Rezepte für Tsoureki, oder für was ein Grieche/eine Griechisch an Ostern essen würde. Weiterlesen

tiganopsomoHeute habe ich für euch eine knusprige Leckerei die Perfekt sowohl warm als auch kalt zu geniessen ist. Es geht um ein mit Feta gefülltes Fladenbrot, das nicht gebacken, sondern kross angebraten wird. ‚Tiganopsoma‘ heisst wortwörtlich ‚Pfannenbrote‘. Die kann man als Brotzeit oder als Vorspeise essen, auch als Frühstück – wer herzhaftes in der Früh mag – oder für den kleinen Hunger. Die schmecken gut auch am nächsten Tag, wie Urban und ich heute früh festgestellt haben! Die machen auch ziemlich satt, deswegen können sie auch als Hauptspeise verzehrt werden. Weiterlesen

Brotblogger-baeckerÜber die Aktion ‚Blogger für Backen mit Zeit und Geschmack‘ können Sie hier lesen.

In meiner ersten Schwangerschaft bin ich irgendwann im Krankenhaus gelandet, wo ich Diabetikerkost bekommen habe, wegen Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes. Das komische an der Geschichte war, dass ich fast ausschliesslich nach dem Frühstück hohen Blutzucker hatte – nach dem ‚Diabetikerfrühstück‘ mit Vollkornbrötchen und Diabetikermarmelade.

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