strapatsadaEndlich ist es warm! Die Zeit für schnelle, einfache, sommerliche Gerichte ist gekommen. Und eins von den besten sind die griechischen Rühreier, bei uns ‚Strapatsada‘ genannt: ein 5-Zutaten-Gericht, das trotzdem satt macht. Geniesst es mit einem Schluck Rotwein, mit frischem Brot oder sogar mit etwas Chilipulver. Strapatsada könnte man auch als Frühstück essen, der westeuropäischen Tradition folgend!

Strapatsada (für 2 Portionen)

  • 4 große Eier
  • 4 mittelgroße vollreife Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Paprika, Farbe eurer Wahl
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL gutes Olivenöl

Die Paprika und die Zwiebel würfeln. Die Tomaten in der groben Reibe reiben, wie im Bild unten zu sehen ist (auf der Art und Weise bleibt die Haut am Stielansatz hängen, während das Fruchtfleisch ideal zerkleinert wird).

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Wenn man die Tomate auf der Weise reibt, bleibt die meiste Haut am Stielansatz hängen, während das Fruchtfleisch auf die ideale größe zerkleinert wird.

In einer beschichteten Pfanne das Olivenöl* erhitzen. Die Zwiebel- und Paprikawürfel dazu geben und kurz wenden. Das Tomatenfleisch in die Pfanne geben, die Hitze reduzieren und köcheln lassen. Während die Soße kocht, die Eier in eine Schüssel aufschlagen und verrühren.

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Es gibt noch etwas  Wasser in der Pfanne. Die Soße muss noch 3-4 Minuten gekocht werden, bis die Flüssigkeit verdampft.

Wenn das Wasser in der Pfanne verdampft hat, so dass wenn man mit einem Holzlöffel durch die Soße fährt kein Wasser in die Lücke fliesst, kann man die Eier in die Pfanne geben. Gut umrühren, und die Hitze etwas erhöhen. Unter rühren weiter braten, bis die Eier gar sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Strapatsada schmeckt auch mit einer Prise süßes oder scharfes Paprikapulver oder auch Chilipulver. Kalt kann man sie auch servieren. Viel Spaß beim nachkochen und guten Appetit!

8 Gedanken zu „Griechische Rühreier (Strapatsada)

  1. Vielen Dank für das leckere und einfache Rezept. Habe dazu noch 200 g Wiener Würste in Scheiben geschnitten und in extra Pfanne kurz angebraten und zum Rührei gemengt. Weiterhin gab es dazu süß saure Gurken und Knoblauchbrot.

    Gruß
    Jutta

  2. Ich hatte dieses Gericht fast vergessen! Meine Oma hat mir das immer gemacht, wenn es schnell gehen musste – ich hab es so geliebt!

    Daaaanke!

  3. Ohja, bei mir ist das auch mit Kindheitserinnerungen verbunden. Meine griechische Oma hat allerdings noch Schafskäse mit zergehen lassen, bevor die Eier dazukamen. Als Kind habe es geliebt, und ich mag es immer noch sehr. Jetzt weiß ich auch, wie es heisst =)

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