Heute gibt’s ein Rezept meiner Mutter, und wie alle ihre Rezepte ist es schnell und einfach in der Zubereitung, und folgt dem Prinzip „ein Gefäss, alles rein, fertig“. Ich bin nämlich faul beim Kochen und mag überhaupt nicht mehrere Töpfe und Behälter verwenden, deswegen greife ich immer wieder auf ihre einfachen Rezepte zu. Dieses hier ist auch noch deswegen toll, weil man die Kabeljaufilets direkt aus dem Gefrierfach aufs Blech gibt, und das ist gut wenn man einfach spontan entscheidet was man kochen will. Ich bin nämlich nicht immer gut vorbereitet, und ich taue mein Essen nicht immer rechtzeitig auf!
Ausserdem ist dieses Rezept kinderfreundlich, weil der Fisch unter der Gemüsehaube schön saftig und zart bleibt und die Kartoffeln durch die lange Garzeit im Mund zergehen. Die Gemüsebeilage ist auch durch die Zwiebeln gleich dabei.
Kabeljaufilets im Ofen (für 4 Personen)
- 4 dicke Kabeljaufilets (insgesamgt 600-650g ungefähr) aus dem Tiefkühlfach, nicht aufgetaut
- 5 große festkochende Kartoffeln
- 2 große weisse Gemüsezwiebeln
- 1 Dose stückige Tomaten
- 1 EL glatte Petersilie, klein gehackt, oder 1 TL getrocknete Petersilie
- Salz, Pfeffer
- Olivenöl*
- Optional: 3-4 Knoblauchzehen
Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.
Die Kartoffeln schälen und in etwa 1cm dicke Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehen abziehen. Eine Auflaufform reichlich mit Olivenöl* bepinseln und die Kartoffeln darein legen, gerne in 2 Schichten. Die Knoblauchzehen zwischen die Kartoffeln stecken. Die gefrorenen Fischfilets über die Kartoffeln legen, und die Zwiebelscheiben sorgfältig darüber legen damit die Filets völlig bedeckt sind. Die Tomaten darüber giessen, mit Salz, Pfeffer und Petersilie bestreuen und mit 2-3 Schuss Olivenöl* übergiessen.
Auf der unteren Schiene in etwa 1Stunde und 45 Minuten weich garen.
Finde eure Seite toll, die Rezepte sind klasse – nur schade, dass sie durch Anzeigen von Betrügern wie dem Vertreiber von „Herzolex Ultra “ extrem abgewertet wird
… wenn ich diese Rezepte lese, glaube ich fast wieder auf Kreta zu sein.
Ich habe ein kleines, bereits sehr zerfleddertes Kochbuch von meinen Reisen mitgebracht.
Es wird regelmäßig benutzt.
LG Reiner