Keftedakia* sind für Grieche das absolute Picknickessen. Ein toller Snack wenn kalt, und eine tolle Hauptspeise mit Pommes und Salat wenn warm. Die gibt’s bei jedem Buffet, bei jeder Kinderparty, die werden als Brotzeit in die Schule und im Ausflug mitgenommen. Alle Kinder lieben Keftedakia*, und die Erwachsene auch! Und die Bällchen können sie natürlich auch selber formen, da kommt noch mehr Spaß ins Spiel!
Keftedakia* (ungefähr 25 Stück)
- 400g Rinderhackfleisch
- 400g gemischtes Hackfleisch
- 2EL abgezupfte und kleingehackte Petersilienblätter
- 1 mittelgroße Zwiebel, klein gehackt
- 1 EL abgezupfte und kleingehackte Minzeblätter (oder getrocknete Minzeblätter)
- 1 mittelgroßes Ei
- traditionellerweise: etwa 100g altbackenes Brot, in Wasser eingeweicht und in den Händen gut gepresst bis es nicht mehr so nass ist oder mein Geheimtipp: 3 gehäufte EL Weizen-, Dinkel- oder Haferkleie (Kleie macht die Keftedakia* fluffig, genau so wie Brot – dafür ist sie aber ballaststoffreich und hat fast keine Stärke, und damit gesünder!)
- Salz, Pfeffer
- Mehl zum Bestäuben
- Olivenöl* zum Anbraten
Alle Zutaten gut vermengen bis eine homogene Masse entsteht. Daraus Golfballgroße Bällchen formen und sie vorsichtig platt drücken. Die Keftedakia* sollen nicht mehr als 2cm dick sein. Das haben Mütter und Omas immer gemacht, damit die Bällchen in der Pfanne schneller und einfacher gar werden, und natürlich damit kleine Kinder sie besser in die Hand nehmen können!
Etwas Mehl in einen großen Teller geben. Einen zweiten großen Teller mit 2 Schichten Küchenpapier auslegen. Etwa 2-3 mm dick Olivenöl* in eine beschichtete Pfanne erhitzen. Je ein Bällchen nehmen, ins Mehl wenden und in die Pfanne geben. Wenn die Bällchen von der einen Seite knusprig angebraten sind, dann wenden. Wenn beide Seiten knusprig gebacken sind, Bällchen aufs Küchenpapier abtropfen lassen.
Es kann sein dass man immer wieder etwas Öl in die Bratpfanne nachfüllen muss, weil die Bällchen ein Bisschen aufsaugen. Nach dem Braten die Bällchen abkühlen lassen (die sind jetzt sehr heiss!) und geniessen.
Viel Spaß beim Nachkochen!
Was ist denn an Stärke jetzt schon wieder ungesund???
Ist der Artikel unvollständig veröffentlicht, kann ich nicht lesen, oder sollen die Bratlinge tatsächlich ohne Salz, Pfeffer und evtl. anderen Gewürzen zubereitet werden? Nur mit Zwiebel, Petersilie und Minze kann es doch nicht sein, oder? – Statt Kleie oder Brötchen noch ’ne Alternative: Frisch gemahlenes Getreide, Gerste, Weizen und / oder Dinkel, etwa 100 g auf 1 kg Fleisch.
Salz und Pfeffer gehören natürlich dazu. Nach Auge…
Ach ja … habe ich das immer noch nicht korrigiert??? 😀
Hallo!
Ich hab mir erlaubt ein Wenig Werbung für deine Seite zu machen. In der Facebook Gruppe Brotbackliebe und mehr. Über 6000 Mitglieder. Der eine oder andere wird sicher vorbeischauen.
Kennst du Bougatsa?
Kg Sam http://www.samskitchen.at
Ahoi, verstehe nicht, nach welchen Kriterien hier Kommentare veröffentlicht oder wegzensiert werden, wo bitte ist mein Statement vom 25.07.2017? – Aber kurz nochmals: Warum werden diese Fleischbällchen nicht gesalzen?