Wer mit möglichst wenig Zucker backen will, und trotzdem eine Süßigkeit zum Nachmittagskaffee (oder zum Frühstück!) haben möchte, kann in der westeuropäischen Backtradition so manches entdecken. Einfacher und schneller als Scones geht es gar nicht: keine Hefe, also kein gehen des Teiges, kein Zucker, nur wenig Fett, sehr kurze Vorbereitungs- und Backzeit. Vom ersten Öffnen des Kühlschranks bis zum fertigen Gebäck braucht man nicht länger als eine halbe Stunde. Weiterlesen
Joghurt mit Honig und Walnüssen
Nach dem Zucker-Overdose der letzten Weihnachtsferien habe ich mir vorgenommen ein paar Wochen lang nichts süßes mehr zu backen. Der Ofen braucht eben auch seine Auszeit und wir wollen uns wieder etwas gesünder ernähren. Aber Abends, wenn die Kinder im Bett sind, verlangt es einen eben doch nach einer Süßigkeit, und wenn es guten griechischen Thymianhonig und frische Walnüsse zu Hause gibt, kann man der Versuchung nicht widerstehen: Weiterlesen
Einfacher Lauch-Pita (Prassopita)
Ich habe so lange darüber nachgedacht, wie ich dieses Rezept präsentieren kann. Soll ich mit einem speziellen Artikel über ‚Pita‘ anfangen? Weiss man eigentlich in Deutschland, dass ‚Pita‚ nicht nur das bekannte Fladenbrot ist, sondern ein meistens herzhafter, bedeckter Kuchen, der als Hauptspeise gegessen wird? Und dann müsste ich ja eigentlich erklären was für einen Teig man in Griechenland für einen Pita nimmt. Und dann, wie werde ich erklären, dass ich hier in Deutschland einen banalen Blätterteig vom Supermarkt verwendet habe, statt mich auf die Suche für den richtigen Filo-Teig zu machen, der eigentlich der ‚richtige‘ fürs Gericht ist (aber leider nicht in jedem Supermarkt zu finden)? Weiterlesen
Schweinelende Frikassee
In der griechischen Küche werden Salate oft auch gekocht gegessen, in Fleischgerichten oder pur. Mein Mann war überrascht als ihm das erste Mal gekochtes Blattgemüse serviert wurde. Er hat es etwas komisch gefunden, dass man so was nur mit ein bisschen Salz, Zitrone und Olivenöl als Salat essen kann. Aber die ‚interessantere‘ Variante hat er lieber gemocht: Schweinefleisch mit Romanasalat. Ja, der Romanasalat wird tatsächlich gekocht, und ja, der schmeckt sehr, sehr gut! Weiterlesen
Pikante Kichererbsen mit oder ohne Speck, ofengebacken
Melomakarona
Vor Weinachten sind so viele wunderbare Plätzchenrezepte in den deutschen Kochblogs zu finden. Ich war allerdings überrascht, ein bekanntes Gebäck zwischen diesen Beiträgen zu finden: Kurabiedes, griechische mürbe Plätzchen mit Mandeln, die mit reichlich Puderzucker bestreut sind. Jedoch habe ich das Nr. 1 Weihnachtsgebäck Griechenlands vermisst: Melomakarona. Weiterlesen
Duft vom griechischen Dorf und kein Diabetes: die Aktion ‚Blogger für Backen mit Zeit und Geschmack‘
Über die Aktion ‚Blogger für Backen mit Zeit und Geschmack‘ können Sie hier lesen.
In meiner ersten Schwangerschaft bin ich irgendwann im Krankenhaus gelandet, wo ich Diabetikerkost bekommen habe, wegen Verdacht auf Schwangerschaftsdiabetes. Das komische an der Geschichte war, dass ich fast ausschliesslich nach dem Frühstück hohen Blutzucker hatte – nach dem ‚Diabetikerfrühstück‘ mit Vollkornbrötchen und Diabetikermarmelade.
Grießbreistrudel (‚Bugatsa‘) – ohne Ei
Bugatsa ist was ganz besonderes. Es kommt aus dem Norden Griechenlands, und ich habe noch niemand kennengelernt der diese tolle Süßigkeit nicht mag. Es gibt ausserdem hunderte Varianten davon, und es macht (mir, zumindest) Riesenspaß sie auszuprobieren! Der Ofen wird sehr oft heiss, und mein Mann entwickelt langsam ein Bäuchlein! Das ist der größte Lob für die Bäckerin. 🙂 Weiterlesen
Salat mit Rote Bete und Joghurt
Seit meiner Kindheit habe ich gelernt, Rote Bete als Salat zu essen. Meistens war die Rote Bete einfach mit Essig und Öl angemacht. Als Erwachsene habe ich dann ein neues Rezept ausprobiert: Rote Bete mit griechischem Joghurt und Walnüssen! Obwohl ich unten beschreibe wie ich die Rote Bete koche, kann man das Rezept selbstverständlich auch mit den abgepackten, gekochten Rüben zubereiten, die man im Supermarkt bekommt. Weiterlesen
Sutsukakia (würzige Fleischbällchen)
Hackfleisch lässt sich hervorragend mit orientalischen Gewürzen kombinieren. Eins meinen Lieblingsgewürzen ist Kumin: den kann man nicht in jedem deutschen Haushalt finden, aber in Griechenland ist er sehr üblich. Diese Fleischbällchen, mit Kumin und Knoblauch aromatisiert, werden euch verwöhnen. Traditionell werden sie angebraten und mit frittierten Kartoffeln, Kartoffelpüree oder Reis serviert – leicht ist dieses Gericht nicht. Wenn ihr aber eher gesündere Gerichte bevorzugt, dann könnt ihr ruhig die rohen Sutsukakia in den Ofen stecken, mit der Tomatensoße übergiessen und backen, bis sie fertig sind. Da duftet das ganze Haus herrlich! Weiterlesen